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Frankophonie

Wikipedia Kurzinformation

Frankophonie (oft auch Francophonie) wird als die Gesamtheit der französischsprachigen (frankophonen) Staaten bezeichnet, also der französische Sprachraum. Darin eingeschlossen sind Verhältnisse ganz unterschiedlicher Natur: Staaten, in denen Französisch offizielle Sprache ist, Staaten, in denen Französisch Muttersprache der Bevölkerungsmehrheit ist, und solche Staaten, in denen Französisch Lehrsprache ist.

Die Internationale Organisation der Frankophonie (französisch Organisation internationale de la Francophonie, OIF) schließt neben Frankreich auch eine Gruppe ehemaliger französischer Kolonien, die heute noch mehr oder weniger kulturellen, sprachlichen und jedenfalls politischen Kontakt zur ehemaligen Kolonialmacht pflegen (vgl. auch Commonwealth), und andere ein. Mit dem Einschluss von Staaten wie Moldawien oder Bulgarien ist die Organisation längst kein kulturelles Bündnis mehr, sondern auch eine politische Organisation.

Die Frankophonie umfasst etwa 220 Millionen Französischsprecher (darunter etwa 115 Millionen Muttersprachler) in insgesamt 57 Mitgliedsstaaten. Davon sind drei Staaten – Armenien, Ghana und Zypern – assoziierte Mitglieder. Außerdem haben 22 weitere Länder einen Beobachterstatus.

Link: Frankophonie

Offizieller Web-Site

 

OIF map

 

Mitgliedsstaaten, Beobachter und spezielle Mitgliedschaften

Vollmitglieder Beobachter Spezielle Kooperation
Ägypten Argentinien Ghana
Äquatorialguinea Bosnien & Herzegowina Katar
Albanien Costa Rica Neukaledonien
Andorra Dominikanische Republik Zypern
Armenien Estland  
Belgien Georgien  
Benin Kosovo  
Bulgarien Kroatien  
Burkina Faso Lettland  
Burundi Litauen  
Demokratische Republik Kongo Mexiko  
Dominica Montenegro  
Dschibuti Mosambik  
Elfenbeinküste Österreich  
Eswanti - Swasiland Polen  
Frankreich Serbien  
Gabun Slovakei  
Griechenland Slovenien  
Guinea Süd Korea  
Guinea-Bissau Thailand  
Haiti Tschechien  
Kambodscha Ukraine  
Kamerun Ungarn  
Kanada Uruguay  
Kap Verde Vereinigte Arabische Emirate  
Komoren    
Laos    
Libanon    
Luxemburg    
Madagaskar    
Mali    
Marokko    
Mauritanien    
Mauritius    
Moldawien    
Monaco    
Niger    
Nord-Mazedonien    
Republik Kongo    
Ruanda    
Rumänien    
Saint Lucía    
Sao Tome & Príncipe    
Senegal    
Seychellen    
Togo    
Tschad    
Tunesien    
Vanuatu    
Vietnam    
Zentralafrikanische Republic    

 

 


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